#8 – Der eiserne Fotograf
Das ist die erste Folge von Monis Motivklingel, in der ich auschließlich Euch arbeiten lasse – es erwartet Euch nämlich die erste Aufgabe. Vorgestellt wird eine kreative Fingerübung, die sich irgendein schlauer Mensch irgendwann einmal aus der kulinarischen Welt geliehen und angepasst hat: Den eisernen Fotografen.
Die Aufgabe lautet:
Mache ein neues Foto, das alle folgenden Elemente enthält:
- Ein menschliches Körperteil (sollte bitte noch am dazugehörigen Körper sein)
- Die Farbe Weiß
- Unschärfe (ganz oder partiell)
Ihr könnt dazu beliebig viele Bilder schießen, mit dem Flickr-Tag mmkef1 versehen und in die Flickr Gruppe “Monis Motivklingel” werfen, aber nur Euer bestes Bild dürft Ihr einreichen.
Die Aufgabe läuft bis Mittwoch, den 12. August. ( Frühestes Aufnahmedatum ist also der 30. Juli, spätester der 12. August 2009) Die besten Bilder werden in der Sendung besprochen.
Wie reiche ich ein?
Poste Dein bestes Bild in den dazugehörigen Diskussionsbeitrag der Gruppe. Wie das geht, kannst dort nachlesen.
Links zur Sendung:
- Flickr Gruppe “Monis Motivklingel“
- Diskussionsbeitrag zur Aufgabe
- Die russische Variante des Eisernen Fotografen (Der Eiserne Doktor Schiwago? … bitte nicht nachmachen, fotografisch sind die eh nicht so der Hit!)
#7 – Unbunte Umwege
Ob man schwarzweiß fotografiert oder farbig, ist in der letzten Zeit zum einen zum Stilmittel und zum anderen auch gerne mal zur Glaubensfrage erklärt geworden. Der eine macht fast nur Schwarzweißbilder, der andere macht nie Schwarzweißbilder und manche machen beides. Zu letzteren gehöre ich auch.
Was Schwarzweißfotos für mich zusätzlich spannend macht? Ich finde sie sind ein tolles Trainingsgerät für Farbfotografen.
#6 – Ganz schön negativ
![Rubins Vase. Rubins Vase. Quelle: wikimedia](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/b/b5/Rubin2.jpg)
Rubin's Vase. Quelle: wikimedia
Beim letzen Mal ging es um das, was außer dem Bildgegenstand noch im Bild sein sollte und was nicht.
Heute knüpfe ich daran an und rede mal über das, was zwar nicht Motiv ist, aber zwangsläufig immer im Bild sein muss – den sogenannten negativen Raum. Es lohnt sich, ihn bei der Gestaltung bzw. Aufteilung des Bildausschnitts mit in die Überlegungen einzubeziehen. Er kann helfen, das Motiv richtig in Szene zu setzen.
Achtung: das klingt furchtbar theoretisch – macht aber in der Praxis großen Spaß 🙂
Habt Ihr Fotos auf Flickr, wo der negativer Raum einen großen Einfluss auf die Bildgestaltung hatte? Wenn Ihr mögt, vergebt doch dafür das Flickr-Tag “mmknegativ“.
Nachtrag zur vorletzen Sendung
(#4 – Gar nicht scharf):
Paul hat angeregt einen Flickr-Tag für diese “fast tollen”, aber etwas unscharfen Bilder einzuführen. Ich halte das für eine richtig gute Idee! Tag für Folge 4 ist deshalb:”mmkunscharf“.
Ich habe ein Luxusproblem – nämlich zuviele gute Jingles.
Bitte helft mir heraus aus meinem Dilemma und stimmt ab!
#5 – Darf es etwas weniger sein?
Wieviel Inhalt verträgt ein Foto?
Was gehört ins Bild und was kann man ggf. auch weglassen?
In der heutigen Sendung geht es um Notwendiges und Entbehrliches im Bild(ausschnitt).
Links zur Sendung:
Das Jingle zur heutigen Folge kommt von Franck. Merci!
#4 – Gar nicht scharf
Wenn man durch Foren, Fotobücher oder Ähnliches stöbert, lernt man eines sehr schnell: Ein Foto hat an den richtigen Stellen scharf zu sein. Wobei “an den richtigen Stellen” äußerst dehnbar ist. Für manche geht es soweit, dass möglichst das ganze Bild von vorne bis hinten scharf sein muss – für andere müssen zumindest bildwichtige Teile in der Schärfeebene liegen.
Ich mache mich heute einmal bei “manchen” und “anderen” unbeliebt und breche eine Lanze für totale Unschärfe.
![Giguere_Untitled_18 Anonymous Lives #18. © Paul Giguere, http://www.paulgiguere.com](http://www.andrae.org/podcast/wp-content/uploads/2009/07/Giguere_Untitled_18.jpg)
Anonymous Lives #18. © Paul Giguere
Links zur Sendung:
- Paul Giguere: Portfolio, Anonymous Lives
- Paul’s Podcast: thoughts on photography
- Bilder von Ken Rosenthal
- Bilder von Susan Burnstine
- Das Subjektiv
- Das Lensbaby
Außerdem gibt es einen Nachtrag zur letzten Folge und ein neues Jingle (!). Der Dank für das Intro geht heute an Andreas Block.
05. Juni 2009, Nachtrag:
Auf vielfachen Wunsch: der unscharfe Junge aus Nepal
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