17/07/2011
In
Foto
Den ein oder anderen finsteren Typen
…. trifft man im Park, wenn man nachts loszieht, das Licht in der Dunkelheit zu suchen. Es gibt sie diese Fälle, wo sich Gestalten in Deine Bildgestaltung schleichen.
Für mich war es ein besonderes Erlebnis mit der Gruppe vom Workshop am Rande des Lichts nächtens durch Braunschweig zu wandern. Zum ersten Mal konnte ich mit meiner schweren Pentax 67 lange Belichtungszeiten nicht umgehen. Bisher habe ich meine Filme sehr oft gepushed, weil ich dachte, nur so dem brachialen Spiegelschlag der Dicken ein Schnippchen schlagen zu können.
… tja, wegen der Verschlusszeiten wäre das wohl nicht nötig gewesen.
Das Bild entstand auf einem HP5+ @ISO 3200, bei 1/4 Sekunde aus der Hand.
(Klick macht groß)
boris
17/07/2011 at 21:451/4 aus der Hand muss man sich tatsächlich mal auf der Zunge zergehen lassen, bei dem Monstermaschinchen!
Moni
17/07/2011 at 22:21Dummerweise hat die jpeg-Kompression mir ein paar Beinaheschwarz-Werte geklaut. Da muss ich morgen mal nacharbeiten. Im Tiff ist mehr Weg (dunkelgrau).
sizr
17/07/2011 at 22:46Finde das ganz gut so… die Alternative hat mich allerdings neugierig gemacht.
oli
18/07/2011 at 07:54Sehr finster der Herr! 😉
Ich vermute mal, das ist Chris mit seiner MIP der es mit 30/1 versucht… 😉
Spass beiseite – tolle Workshop Idee, sicherlich nicht nur für Analog geeignet. Macht Lust auf den Nightwalk in München am 3.9. hier mal anstelle der (üblichen) Langzeitbelichtungen oder beleuchteten Häuserfassaden sich auch mal an der “Dunklen Seite der Nacht” zu versuchen!
lg, oli
Monika
18/07/2011 at 18:58Faaalsch. Das ist der Micha.
Aber ansonsten hast Du natürlich recht. Das Thema ist wirklich spannend – und die Dunkelheit ist es auch.
Carsten / topfloor
18/07/2011 at 22:59Moni, das ist feinste Nachtfotografie! Deine ruhigen Hände sind nun in der 6×7 Welt legendär.
Monika
19/07/2011 at 06:33LOL! Lieber Carsten, ich verneige mich dankend vor dem Meister blumiger Komplimente 🙂