#4 – Gar nicht scharf
Wenn man durch Foren, Fotobücher oder Ähnliches stöbert, lernt man eines sehr schnell: Ein Foto hat an den richtigen Stellen scharf zu sein. Wobei “an den richtigen Stellen” äußerst dehnbar ist. Für manche geht es soweit, dass möglichst das ganze Bild von vorne bis hinten scharf sein muss – für andere müssen zumindest bildwichtige Teile in der Schärfeebene liegen.
Ich mache mich heute einmal bei “manchen” und “anderen” unbeliebt und breche eine Lanze für totale Unschärfe.
Links zur Sendung:
- Paul Giguere: Portfolio, Anonymous Lives
- Paul’s Podcast: thoughts on photography
- Bilder von Ken Rosenthal
- Bilder von Susan Burnstine
- Das Subjektiv
- Das Lensbaby
Außerdem gibt es einen Nachtrag zur letzten Folge und ein neues Jingle (!). Der Dank für das Intro geht heute an Andreas Block.
05. Juni 2009, Nachtrag:
Auf vielfachen Wunsch: der unscharfe Junge aus Nepal
#3 – Ohne Titel
Wann ist ein Foto eigentlich fertig?
- nach der Aufnahme?
- nach dem Import auf den Computer?
- nach der digitalen/analogen Entwicklung?
Ich finde, es gehört noch ein bisschen mehr dazu – deshalb geht es heute um das Titel finden oder erfinden.
Links zur Sendung (Englisch)
- Wired Magazine vom 14.11. 2006: Very short stories
- sixwordstories.net
- Flickr Gruppe: Six Word Story
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Das Jingle zur heutigen Folge kommt von Jacob, Sprecher ist Jan Kricheldorf.
Danke Jacob!
Euch und Apple sei Dank
Kaum gestartet wird das hier zum Dankeschön Podcast. 🙂
Dank Euerer Downloads und Bewertungen taucht Monis Motivklingel im iTunes Store – Rubrik Bildende Kunst – unter “Neu und beachtenswert” sowie als Nr. 1 unter den Top-Podcasts auf. Ich freue mich riesig, dass diese Sendung – obwohl noch im Neugeborenen-Alter – so treue Hörer hat. Ihr seid super!
Wer hat noch nicht, wer möchte mal?
Wer diesem Podcast helfen möchte, ganz bald ganz groß zu werden kann kann im iTunes Store Sternchen oder Bewertungen abgeben. Ich freue mich drauf!
#2 – Wir sind viele
oder: das Bild im Bild
Hin und wieder passiert es, dass man mit einem Bild heimkommt, das so gar nicht das wiedergibt, was man im Motiv gesehen hat (oder gesehen zu haben glaubt). Und dann fragt man sich: “Wieso habe ich eigentlich auf den Auslöser gedrückt?”
Bevor Ihr in so einem Fall den Löschknopf betätigt und die Datei von der Platte putzt, gebt dem Bild noch eine Chance. Vielleicht ist es ja doch noch zu etwas gut. Hört selbst!
#1 – Muse auf Urlaub
Oder: gut kopiert ist auch studiert.
“Würde gerne etwas Konstruktives schreiben, aber meine Muse hat eine Affäre mit meiner Kreativität und beide haben sich aus dem Staub gemacht” (abotis auf twitter)
An manchen Tagen ist es einfach wie verhext. Endlich hat man mal wieder Zeit, sich die Kamera zu schnappen, das Wetter spielt auch mit und dann … dann fällt einem nix ein. Was tun gegen das kreative Brett vor dem Kopf?
- Muss man wirklich den ganzen Tag nur mit einer Brennweite fotografieren?
- Muss man sich wirklich im Klo einschließen, um 100 Bilder zu schießen?
…. oder geht’s auch bequemer?
Links zur Sendung:
- An der Hochschule Furtwangen nimmt man es mit dem Kopieren SEHR genau, lest hier mehr oder seht Euch einen Beitrag aus der ZDF-Mediathek dazu an.
- Die versprochene Fotografen-Liste: Richard Misrach, Josef Sudek, Gwenael Bollinger, Michael Ginsburg, Bruce Davidson, Cameron Wittig, Jan von Holleben, Michelle Keim …
Wer, wie, wo, was??
Hallo, mein Name ist Monika Andrae und ich mache diese Sendung.
Monis Motivklingel handelt von dem, was in der Fotografie wirklich wichtig ist: ein (gutes) Auge, die Kreativität und das Sehen von Bildern. Ich wünsche viel Spaß beim Zuhören und freue mich über Feedback.